Meldungen 2010

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Meldungen 2010

hier sind einige der älteren Meldungen abgelegt. Dies ist keine Datenbank und die Aufzählung erhebt keinen Anspruch auf Vollzähligkeit.

U.H.

Polizeifliegerstaffel - Stellenausschreibung - Termin 15.12.2010
Im Intranet der Polizei NRW, auf der Seite des LZPD, unter Stellenausschreibungen,  ist eine Ausschreibung für einen Sachbearbeiter Operative Technik (FLIR-Operaator) für den Standort Dortmund.
Interessierte Kollegen aus NRW mögen sich bitte im Intranet informieren.

U.H.

Hennef - 15.11.2010 - 16:07 - Vorbildlich verhielt sich eine Spaziergängerin, die am 15.11.2010 gegen 09:50 Uhr in Uckerath unterwegs war. Ihr fielen zwei Männer auf, die zu Fuß von der Uckerather Straße in den Bierther Weg gingen. Dort trennte sich das Duo und näherte sich in verdächtiger Art und Weise einem freistehenden Einfamilienhaus. Als die Henneferin kurz darauf an dem Haus vorbei ging hörte sie Aufbruchgeräusche und sah gerade noch eine Person durch ein Fenster in das Gebäude klettern. Die couragierte Zeugin klingelte mehrfach an dem Haus, um nachzufragen, ob es sich hier um Berechtigte handelte. Als niemand öffnete rief sie mit dem Handy die Polizei und informierte vorbeikommende Nordic-Walker. Zusammen behielt man bis zum Eintreffen der Polizei die Vorderseite des Hauses im Auge. Die Täter hatten jedoch durch das Klingeln ihrerseits die Zeugin wahrgenommen und flüchteten unbemerkt auf der Gebäuderückseite durch ein Fenster in ein angrenzendes Waldstück. Die eingesetzten Beamten nahmen nach ihrer Ankunft zunächst das Haus in Augenschein und stellten hierbei am Esszimmerfenster mehrere Hebelspuren fest. Nach erfolgter Durchsuchung des Hauses nahmen die Beamten die Verfolgung nach den Flüchtigen auf und durchkämmten zunächst den angrenzenden Waldbereich. Gegen 10:15 Uhr wurde ein Tatverdächtiger von einer Streifenwagenbesatzung im Bereich eines Gewächshauses "In der Kaue" gesichtet, allerdings flüchtete die Person beim Erblicken des Streifenwagens wieder in den Wald. Gegen 11:45 wurde die Person im Bereich "Am Fuchshaus" von einer Zeugin gesehen.

Daher wurden die Suchmaßnahmen mit Unterstützung des Polizeihubschraubers "Hummel 1" und eines Diensthundeführers auf das betreffende Gebiet intensiviert. Gegen 12:35 Uhr führten die Fahndungsmaßnahmen zum Erfolg und ein 25-jähriger Kölner, der sich im Gebüsch versteckt hielt, konnte vom Diensthund aufgespürt und von den Polizeibeamten festgenommen werden. Bei der Durchsuchung des Kölners fanden die Polizisten Pfefferspray und zwei Messer. Die Fahndung nach seinem Mittäter dauert derzeit noch an. Ersten Ermittlungen zur Folge könnte es sich hierbei um einen 26-jährigen Kölner handeln. Beide Männer sind wegen ähnlich gelagerten Delikten bereits mehrfach in Erscheinung getreten. Der 25-Jährige zeigte sich in einer ersten Vernehmung geständig. Ob von den Tatverdächtigen etwas aus dem Einfamilienhaus entwendet wurde ist derzeit noch unklar. Die Ermittlungen dauern an.(Gr.)

Aus Presseportal der Polizei


Bochum - 15.11.2010 - 13:12 -ältere Frau gefunden

Einen glücklichen Ausgang nahm in den frühen Morgenstunden (01:30 Uhr) des heutigen Tages (15.11.2010) die Suche nach einer 85-jährigen Bewohnerin eines Seniorenheimes in Bochum-Weitmar. Die ältere Dame war in den Abendstunden vermutlich heimlich, still und leise aus dem Heim verschwunden und nicht mehr auffindbar. Besorgtes Pflegepersonal informierte alsbald die Polizei, welche die Suche nach der verschwundenen Frau aufnahmen. Doch selbst die Suche mit Diensthund, Beamten und vereinten Kräften der Feuerwehr, Krankenhäuser sowie Taxizentralen und dem öffentlichen Nahverkehr, brachte nicht den erhofften Erfolg. Die Seniorin blieb weiterhin verschwunden. So wurde zudem ein Polizeihubschrauber mit Wärmebildkamera angefordert – die Besatzung von "Hummel 7" erkannte gegen 03:50 Uhr eine liegende Person in einem Gebüsch – die vermisste Frau! Die Dame wurde vorsorglich in ein örtliches Krankenhaus gebracht, welches sie aber alsbald wieder verlassen kann – Glück gehabt!
Aus Presseportal der Polizei


07.11.2010 - Leverkusen - Vermisste Seniorin in Leverkusen von Polizei gerettet
Gestern abend (6. November) wurde die Bewohnerin (85) eines Altenheimes in Leverkusen bei der Polizei als vermisst gemeldet.
Nach umfangreichen Suchmaßnahmen konnte die Frau am Rande eines Waldgebietes angetroffen und so gerettet werden.
Leverkusen - 07.11.2010 - 12:47 - Gestern abend (6. November) wurde die Bewohnerin (85) eines Altenheimes in Leverkusen bei der Polizei als vermisst gemeldet.
Nach umfangreichen Suchmaßnahmen konnte die Frau am Rande eines Waldgebietes angetroffen und so gerettet werden.
Gegen 19:15 Uhr meldete das Personal des Altenheimes im Stadtteil Alkenrath die Frau bei der Polizei als vermisst.
Die Beamten begann sofort mit einigen Streifenwagen nach der 85-Jährigen zu suchen.
Als die Polizisten die Frau bis gegen 22 Uhr noch nicht auffinden konnten, wurde ein Polizeihubschrauber eingesetzt.
Nach cirka 15 Minuten Suche aus der Luft konnte die Dame am Rande eines Waldstückes in einem Gebüsch liegend geortet und so die Polizei- und Rettungskräfte zu der Senioren gelotst werden.
Ein Notarzt übernahm die Versorgung der Seniorin.
Nach bisherigen Ermittlungen war die 85-Jährige offensichtlich gestürzt und konnte daher selbst keine Hilfe holen. (af)

aus Presseportal der Polizei


27.10.2010 - Ascheberg - Gefahr durch frei laufende Kuh abgewehrt
Eine in der Dunkelheit entlaufende Kuh, die für den Straßenverkehr eine Gefährdung darstellte, wurde durch den Einsatz der Wärmebildkamera des Polizeihubschraubers aufgefunden.
Nach der Lokalisierung der Kuh konnte diese wieder eingefangen werden.
Artikel im Presseportal der Polizei

Polizeifliegerstaffel rettet Mann aus dem Rhein
Dem fliegerischen Geschick und dem Engagement der eingesetzten Polizei-Hubschrauberbesatzung verdankt ein Mann sein Leben. Er war am heutigen Vormittag (21.10.) von der Oberkasseler Brücke in Düsseldorf in den Rhein gesprungen.

Archivbild Wasserrettungsübung Hitdorf

Duisburg/Düsseldorf - 21.10.2010 - 16:28 - Dem fliegerischen Geschick und dem Engagement der eingesetzten Polizei-Hubschrauberbesatzung verdankt ein Mann sein Leben. Er war am heutigen Vormittag (21.10.) von der Oberkasseler Brücke in Düsseldorf in den Rhein gesprungen.
Direkt nach dem Notrufeingang forderte das Polizeipräsidium Düsseldorf die Polizeifliegerstaffel zur Unterstützung aus der Luft an. Die beiden Piloten und der Operator machten sofort den Polizeihubschrauber „Hummel 8“ startklar und verließen ihren Standort am Düsseldorfer Flughafen.
Bereits im Anflug sichtete die Hubschrauberbesatzung die Person in der Strommitte des Rheins kurz vor Rheinkilometer 746. Der Co-Pilot konnte zu diesem Zeitpunkt erkennen, dass die Person lebte, da sie mit dem Stromverlauf Schwimmbewegungen ausführte.
Der Pilot ließ den Hubschrauber bis dicht über der Wasseroberfläche neben die treibende Person sinken. Der Operator hakte seinen Rettungsgurt ein und kletterte auf die Kufe. Von dort dirigierte er den Piloten zentimetergenau an den Mann heran. Es gelang ihm, ihn zu ergreifen und auf die Kufe des Hubschraubers zu ziehen. Vorsichtig erreichte der über der Wasseroberfläche schwebende Hubschrauber das rechtsrheinische Ufer. Dort konnte der Mann gänzlich aus dem Wasser gezogen und an die bereits dort wartenden Rettungskräfte der Feuerwehr übergeben werden. Stark unterkühlt und durch den Aufprall auf die Wasseroberfläche schwer verletzt kam der Mann ins Krankenhaus.
Die Polizei in Nordrhein-Westfalen verfügt über eine gut ausgebildete Polizeifliegerstaffel mit zwei Standorten in Düsseldorf und Dortmund. Sie ist seit 2007 beim Landesamt für Zentrale Polizeiliche Dienste NRW angegliedert.
Die Menschenrettung aus dem Wasser erfordert ein Höchstmaß an fliegerischem Können.
Die Piloten der Polizeifliegerstaffel Nordrhein-Westfalen üben diese Einsatzsituation regelmäßig, zuletzt im Juni dieses Jahres, auf dem Rhein bei Leverkusen.

Aus Presseportal der Polizei


16.10.2010 - Delbrück - Rollerdieb gestellt
Nach dem Diebstahl eines Motorrollers hat die Polizei am Samstag in Ostenland einen 14-jährigen Tatverdächtigen festgenommen. Der Rollerbesitzer hatte den Dieb zufällig entdeckt und eine Fahndung mit mehreren Streifen und einem Polizeihubschrauber ausgelöst.
Am Samstagmorgen musste ein Anwohner der Dr.- Berhorst- Straße feststellen, dass sein Motorroller über Nacht aus seiner Garage gestohlen worden war. Der Mann (35) erstattete sofort Anzeige bei der Polizei.
Nachmittags fand der Rollerbesitzer den Gepäckkoffer seines Zweirads in einem Gebüsch an der Ostenländer Schule und verständigte die Polizei. Nachdem Polizeibeamte den Koffer sichergestellt hatten, fuhr der Geschädigte weiter. Aus seinem Auto sah er plötzlich zwei Personen auf einem Roller an der Osterloher Straße. Er erkannte sofort, dass es sich bei dem Fahrzeug um seinen gestohlenen Roller handelte. Das Kennzeichen fehlte allerdings. Der Autofahrer nahm die Verfolgung des Rollers auf. Das wurde offenbar von den Zweiradnutzern bemerkt. Am Rellerweg sprangen die beiden Jugendlichen ab, ließen den Roller im Graben liegen und flüchteten zu Fuß in ein Waldstück. Der Verfolger hatte während der Fahrt die Polizeileitstelle informiert. Die Leitstelle löste sofort eine Fahndung aus und setzte mehrere Streifenwagen ein. Zusätzlich wurde ein Hubschrauber angefordert, der wenige Minuten später über dem Waldstück kreiste. Während die Streifenteams den Wald umstellten, suchten die Hubschrauberpolizisten nach den Flüchtenden. Sie entdeckten eine Person, die sich im Unterholz versteckte. Über Außenlautsprecher sprachen sie den Jugendlichen an und forderten ihn auf, den Wald zu verlassen. Der Jugendliche lief auf ein Feld und wurde hier aus dem Hubschrauber heraus gestellt. Die Polizisten steckten den 14-jährigen Tatverdächtigen in den Hubschrauber und flogen ihn zum Rellerweg, wo er von einer Streifenwagenbesatzung übernommen wurde. Der festgenommene Jugendliche aus Hövelhof wurde auf der Polizeiwache Delbrück an seine Eltern übergeben. Gegen ihn wurde ein Strafverfahren wegen besonders schweren Diebstahls und Fahren ohne Fahrerlaubnis eingeleitet. Sein mutmaßlicher Komplize ist mittlerweile ebenfalls dingfest. Den gestohlenen Roller stellte die Polizei zu Beweiszwecken sicher.
Aus Pressportal der Polizei

U.H.

Brand - Feuer: eine Internetseite rund um den Brandschutz
Ab sofort mit einem Artikel über die Einsatzmöglichkeiten eines Polizeihubschraubers bei Bränden
www.brand-feuer.de


Gefährlicher Eingriff in den Luftverkehr/Straßenverkehr

Personen benutzen einen Laserpointer


Senden - 02.10.2010 - Senden -
Am Freitag, 01.10.2010, 21.13 Uhr, erhielt die Polizei Kenntnis davon, dass zwei Verkehrsmaschinen, die auf dem Wege zum Flughafen Münster-Osnabrück waren, von Personen mittels Laserpointer angestrahlt wurden.

Im Rahmen der Fahndung wurde die Polizei durch Fahrzeugführer auf Personen in Senden, im Bereich Grete-Schött-Ring, aufmerksam gemacht, die dort vorbeifahrende Fahrzeuge anleuchten sollten. Es handelte sich um drei männliche Personen im Alter von 20 bis 24 Jahren und eine weibliche Person im Alter von 19 Jahren. Diese waren in Besitz eines Laserpointers und hatten nach ersten Ermittlungen damit hantiert. Die Ermittlungen dauern an.

Aus Presseportal der Polizei


06.09.2010 - Bochum-Wattenscheid - Luxuslimousine geklaut – Polizeihubschrauber verfolgt den Autoknacker

Mit 160 km/h durch die Baustelle der A40! Die Limousine war in Dülmen, die Kennzeichen in Essen gestohlen.

Der 26-jährige Dieb aus Dortmund ist einschlägig polizeibekannt.

Am 5.9.2010, gegen 19:45 Uhr, meldete sich ein Bürger telefonisch bei der Polizei. Er berichtete darüber, dass soeben ein Mercedes auf den Parkplatz der Mc Donald-Filiale am Dückerweg in Bochum-Wattenscheid gefahren sei. Er habe den Verdacht, dass der Fahrer betrunken sei. Als der Streifenwagen eintraf, sahen die Polizisten den Mann in seinem Mercedes M320 sitzen. Die Beamten sprachen ihn an. In diesem Moment gab der Mercedesfahrer Gas. Die Polizisten sprangen in ihren Wagen, riefen Unterstützung und nahmen die Verfolgung auf. Mit Vollgas fuhr der Flüchtige entgegen der Fahrtrichtung über die Autobahnabfahrt „Dückerweg“ auf die A 40. Hier ging es dann in korrekter Fahrtrichtung bei einer Geschwindigkeitsbegrenzung von 60 km/h mit 160 km/h durch die Baustelle Richtung Dortmund. An der nächsten Ausfahrt, „Stahlhausen“, verließ der Mercedesfahrer die Autobahn, fuhr bei Rotlicht in die Wattenscheider Straße ein, ohne auf den Querverkehr zu achten. Die Verfolgung mittels Streifenwagen wurde nun abgebrochen, um Unbeteiligte nicht zu gefährden. Die weitere Überwachung erfolgte durch einen Polizeihubschrauber, der mittlerweile eingetroffen war. Der flüchtende Mann fuhr nun mit etwa 100 km/h in die Straße Gollheide. Weiter ging es über die Heidestraße. In Höhe der Hausnummer 99 verlor er die Kontrolle über seinen Mercedes, als er gegen einen Betonpoller prallte. Die Flucht ging nun zu Fuß weiter. Der Mann schellte an einem Mehrfamilienhaus. Als ihm Einlass gewährt wurde, versteckte er sich dort im Gemeinschaftskeller. Bewohner des Hauses waren aber mittlerweile auf den über dem Haus kreisenden Polizeihubschrauber aufmerksam geworden. Sie meldeten sich bei der Polizei und bereichten von dem Mann, der sich im Keller versteckte. Dieser konnte dort widerstandslos festgenommen werden. Es stellte sich heraus, dass die Luxuslimousine in Dülmen, die Kennzeichen in Essen gestohlen worden waren. Der 26-jährige Autodieb aus Dortmund ist einschlägig polizeilich in Erscheinung getreten. Er befindet sich derzeit noch in polizeilichem Gewahrsam. Die Ermittler des Kriminalkommissariats 13 prüfen, ob er einem Haftrichter vorgeführt wird.

aus Presseportal


25.08.2010 - Neuss - Vermisster Senior wohlbehalten zurück gekehrt

Was ist zu tun, wenn Seniorinnen und Senioren vermisst werden?

Umfangreiche Suchmaßnahmen nach einem vermissten 72 Jährigen brachten den gewünschten Erfolg. Eine „Hummel“ entdeckte den älteren Herrn auf einem Feldweg.

Rhein-Kreis Neuss/Meerbusch - 25.08.2010 - 14:19 - Am Dienstag Abend (24.08.) meldete der Pflegedienst eines Seniorenheimes in Meerbusch gegen 18.30 Uhr einen 72 Jahre alten Heimbewohner als vermisst.
Nach deren Auskunft ist der Vermisste demenzkrank und verfügt über keinerlei Orientierungsfähigkeit.
Sofort liefen die polizeilichen Suchmaßnahmen an.
Mit einer Vielzahl von Polizeieinsatzkräften wurden mögliche Anlaufstellen überprüft und Straßen abgesucht.
Zur Unterstützung der Suchmaßnahmen wurde über die Fliegerstaffel zudem ein Hubschrauber angefordert.
Dessen Besatzung entdeckte den Senior dann gegen 20.30 Uhr auf einem Feldweg im Bereich „Alt Schürkesfeld“.
Wohlbehalten konnte der ältere Herr dann mit einem Krankenwagen in das Seniorenstift zurück gebracht werden.

Dieser Fall ist kein Einzelfall. Leider gehören diese Einsätze in der letzten Zeit vermehrt zu den Aufgaben der Polizei.

Viele Angehörige sind häufig mit der Situation eines vermissten Angehörigen völlig überfordert und können die Ordnungshütern nicht im erforderlichen Maß mit wichtigen Informationen versorgen. Daher einige Tipps zu diesen Fällen:

Was ist zu tun, wenn Seniorinnen und Senioren vermisst werden?

Der Begriff des demographischen Wandels wird in verschiedenen Zusammenhängen immer wieder in der Öffentlichkeit diskutiert. Auch die Polizei muss erkennen, dass die Altersentwicklung der Menschen unmittelbar auf ihre Arbeit Einfluss nimmt.

Ältere Menschen leiden häufig unter Gedächtnisstörungen und Orientierungslosigkeit. Diese Auffälligkeiten sind bei Demenzkranken besonders stark ausgeprägt.
Nicht selten verlassen solchen Mitmenschen ihren unmittelbaren Lebensbereich und finden krankheitsbedingt nicht mehr zurück. Sie sind durch ihre Hilflosigkeit erheblichen Gefahren ausgesetzt. Diese Gefahren verstärken sich, insbesondere während der kalten Jahreszeit oder wenn eine regelmäßige Medikamenteneinnahme notwendig ist.

Im Jahr 2009 waren 44 Menschen über 60 Jahren im Rhein-Kreis als vermisst gemeldet. 23 Frauen und 21 Männer. 11 Personen waren über 80 Jahre alt. Alle Personen konnten ohne größere Gesundheitsschäden wieder aufgefunden werden.

Wenn die Polizei informiert wird, haben die Angehörigen oder die Betreuer und Pfleger in der Regel schon alle möglichen Anlaufstellen im Nahbereich überprüft. Für die Ordnungshüter ist wichtig, so schnell wie möglich umfassende Informationen zur vermissten Person zu bekommen. Es sollte nicht zu lange mit der Benachrichtigung der Polizei gewartet werden. Suchmaßnahmen in der Dunkelheit sind wenig Erfolg versprechend.

Wer mit Menschen zu tun hat, die aufgrund ihrer Erkrankung zum potentiellen Vermisstenfall werden können, (dies sind Angehörige aber auch Pflegende in Heimen) kann sich auf den „Ernstfall“ vorbereiten.

Das Vorhalten eines aktuellen Lichtbildes ist sinnvoll.

Auch sollte der ältere Mensch immer ein eingeschaltetes Handy dabei haben. Die Telefonnummer des Mobiltelefons ist für die Polizei ebenfalls hilfreich.

Name und Anschrift in Kleidung eingenäht erleichtern die Arbeit, wenn eine orientierungslose Person aufgegriffen wird, deren Identität ansonsten nicht zu ermitteln ist.

Gewohnheiten, übliche Tagesabläufe und vor allem auch frühere Bezugspunkte und ehemalige Wohnanschriften sind wichtige Informationen

Jeder, der eine orientierungslose Person erkennt, sollte sich kümmern und die Polizei verständigen.

Wie bereits angedeutet, kann es bei der Suche nach vermissten Personen um Leben und Tod gehen. Daher ist der polizeiliche Aufwand bei solchen Einsatzlagen Personal- und Kostenintensiv.

Starke Polizeikräfte werden zusammengezogen, Hundertschaften angefordert. Fast immer sucht die Besatzung eines Polizeihubschraubers aus der Luft und am Boden unterstützen besonders ausgebildete Hunde die Einsatzkräfte.

Die Polizei im Rhein-Kreis Neuss möchte für das Thema „Vermisste Senioren“ sensibilisieren und bittet die Bevölkerung um Mithilfe.

Aus Presseportal der Polizei


18.08.2010 - Soest - Hubschrauberbesatzung als Hundeflüsterer
Die Besatzung eines Polizeihubschraubers, die in die Suche nach einem vermißten jungen Mann mit großem Hirtenhund eingebunden war, hörte über Funk mit, dass ein Rettungswagen für eine Person mit Hund angefordert worden war.
Der Polizeihubschrauber flog unverzüglich zur angegebenen Position und landete dort, in der Nähe, auf einem Stoppelfeld.
Tatsächlich handelte es sich bei der liegenden Person um den Vermißten. Die Passanten, die den Rettungswagen gerufen hatten und die kurze Zeit später eintreffenden Rettungssanitäter konnten jedoch nicht zu dem jungen Mann gelangen, da der Hund knurrend sein Herrchen beschützte.
Der hundeerfahrenden Hubschrauberbesatzung gelang es dann den Hund an einem Straßenbaum anzuleinen, so dass sich die Sanitäter um den jungen Mann kümmern konnten.

U.H.

27.07.2010 – Düsseldorf/Neuss – Festnahme nach Laserangriff

Am späten Sonntag Abend (26.07.10), gegen 23.00 Uhr, wurde durch den Piloten eines im Landeanflug auf den Düsseldorfer Flughafen befindlichen Airbus A 330-220 Einwirkungen durch einen grünen Laserstrahl auf das Flugzeug gemeldet. Der Pilot wurde nicht geblendet oder verletzt und konnte den Landeanflug sicher und ohne weitere Beeinträchtigungen fortsetzen.

Die Örtlichkeit, von der die Laserstrahlen ausgingen, konnte auf den Bereich Neuss-Weckhoven eingegrenzt werden. Bei der Fahndung nach den Tätern erhielt die Neusser Polizei auch Unterstützung von ihren Kollegen der Polizeihubschrauberstaffel. Auch die Besatzung des anfliegenden Polizeihubschraubers wurde von den Tätern mit dem Laser angepeilt.
Der Standort der Täter konnte zunächst eingegrenzt werden. Beamten der Polizeiwache Neuss gelang es anschließend die Tatverdächtigen, die sich zwischenzeitlich von einem Feldweg entfernt hatten, an ihrer Wohnanschrift zu ermitteln und festzunehmen. Die Männer, im Alter von 20 bis 31 Jahren, sind geständig und händigten den Beamten den benutzten Laserpointer aus. Er wurde sichergestellt.
Gegen die Männer aus Weckhoven wird nun von der Neusser Kripo wegen eines gefährlichen Eingriffs in den Luftverkehr ermittelt.
Die Polizei weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass das Anstrahlen eines Luftfahrzeuges mit einem Laser-Pointer zu Verletzungen bei den Piloten und den weiteren Insassen führen kann und die Sicherheit des Fluges gefährdet.
Gefährdungen des Luftverkehrs, wie auch in diesem Fall, sind Straftaten und sehen hohe Strafandrohungen vor. Derartige Eingriffe in die Flugsicherheit sind keine "Dummen-Jungen-Streiche". Der § 315 StGB sieht für diese Taten eine Mindestfreiheitsstrafe von sechs Monaten bis maximal 10 Jahre Haft vor.

aus Presseportal der Polizei  und RP-Online

 


08.07.2010 - Münster Handorf - SEK-Übung
Auftakt zu einem Vergleichswettkampf von Spezialeinheiten der Polizei machte Münster Handorf.
Die Westfälischen Nachrichten haben eine Fotostrecke, wo auch das Einsatzmittel Polizeihubschrauber zu sehen ist.

U.H.

25.06.2010 - Aachen - Täter gefaßt
Nach einem Einbruch in eine Autoverwertungsfirma flüchtete einer der Täter vor der eintreffenden Polizei in die Feldflur. Diese umstellte das Fluchtgebiet und orderte den Alarmhubschrauber der Polizeifliegerstaffel. Die Besatzung machte dann den flüchtigen Täter und von ihm abgelegte Gegenstände nach kurzer Zeit aus und konnte so den Kollegen eine weitere Festnahme ermöglichen.

U.H.

24.06.2010 - Düren - Vermißter rechtzeitig gefunden
Einen Mann, der auf Grund eines medizinischen Grundes nicht in der Lage ist allein aufzustehen, wenn er hinfällt, wurde vermißt.
Dank der Wärmebildanlage des eingesetzten Polizeihubschraubers konnte der Mann dann liegend an einem Waldrand gefunden werden.
Medizinische konnte so schnell herangeführt werden.

U.H.

23.06.2010 - Hitdorf/Leverkusen
Wasserrettungsübung der Düsseldorfer Staffl auf dem Rhein
Beitrag mit Bildern im express


12.06.2010 - Goch - Polizeihubschrauber findet Vermissten
Einen 30 jährigen Mann, der vermisst wurde und bei dem eine Selbstgefährdung nicht ausgeschlossen werden konnte, wurde von dem eingesetzten Polizeihubschrauber rechtzeitig gefunden.
Artikel rp-online


11.06.2010 - A61 - Polizeihubschrauber hilft beim Einfangen von frei laufenden Pferden.
Die Autobahn A61 musste gesperrt werden, um Gefahren durch frei laufende Pferde neben der Autobahn zu verhindern. Ein Polizeihubschrauber konnte bei der Lagebewältigung helfen.
Artikel bei rp-online.de


10.06.2010 - Minden-Lübbecke - Luftbilder nach Windhose
nachdem eine Windhose über Hille, im Kreis Minden-Lübbecke hinweggezogen war, konnte ein Polizeihubschrauber bei der Schadensaufnahme unterstützen.
aus Polizeipresse


02.06.2010 Hitdorf/Leverkusen - Rettungsübung auf dem Rhein
Am Mittwoch, den 2. Juni 2010, übten Piloten und Operatoren der Polizeifliegerstaffel NRW zusammen mit den Polizeitauchern aus Wuppertal bei Hitdorf am Rhein die Rettung einer Person aus einem fließenden Gewässer.
2009 wurde bereits eine Frau aus dem Rhein gerettet. Die seinerzeit eingesetzten Polizisten hatten von den Schwierigkeiten dabei berichtet.
Bei der Übung konnten sich jetzt weitere Besatzungsmitglieder mit den Abläufen und Schwierigkeiten einer Wasserrettung im fließenden Gewässer vertraut machen.

Hier das Boot der Taucher, die sich als zu bergende Person zur Verfügung stellten mit dem anfliegenden Polizeihubschrauber.

Und hier ein Bild, bei dem der Taucher (rechts im Bild mit gelben Helm) kurz vor der Rettung steht. Ein Besatzungsmitglied, gesichert durch einen Gurt, sitzt bereits auf der Kufe, um die im Wasser treibende Person zu greifen.

auch die Wasserschutzpolizei unterstützte und sicherte die Übung:

U.H.


18.05.2010 - Münster - vermißte Frau Dr. Weber tot gefunden
Nachdem das Fahrzeug der vermißten Frau Dr. Weber aus Coesfeld angetroffen wurde, fand die Besatzung des anschließend eingesetzten Polizeihubschraubers die Leiche der Frau.
zur Meldung der Polizei Borken: Presseerklärung


14/15.04.2010 - Märkischer Kreis/Schalksmühle, Muhlerhagen - Hartnäckigkeit zahlt sich aus, 74 jährige Frau gefunden.
Bereits in der Nacht vom 14 auf den 15 April war ein Hubschrauber der Polizeifliegerstaffel NRW auf der Suche nach einer vermissten 74 jährigen Frau. Da die Suche in der Nacht leider nicht zum Erfolg führte, wurde bei Tageslicht noch einmal gestartet und die Suche fortgesetzt. Die Hartnäckigkeit zahlte sich aus, die Frau wurde in einem Waldgebiet gefunden. Der Polizeihubschrauber landete in der Nähe und der Operator der Besatzung kümmerte sich um die Frau bis Bodenkräfte die weitere Versorgung übernehmen konnten.

U.H.

03.04.2010 - Steinfurt / Hörstel - Unfallflüchtiger von Polizeihubschrauber gefunden

Verkehrsunfall mit insgesamt -4- Verletzten und Verkehrsunfallflucht und Trunkenheit im Verkehr Hörstel,  Rheiner Straße/ Torfmoorstraße Samstag, 03.04.2010,  03.13 Uhr Ein mit insgesamt -5 Personen- besetzter Pkw VW Golf überfuhr nach Ermittlungsstand eine Verkehrsinsel, geriet ins Schleudern und überschlug sich nachfolgend. Am Unfallort konnten in dem stark deformierten Pkw insgesamt drei verletzte Personen festgestellt werden. Nach übereinstimmenden Angaben der ansprechbaren Fahrzeuginsassen und korrespondierenden Unfallspuren war der Fahrzeugführer von der Unfallstelle zu Fuß flüchtig, wobei davon ausgegangen werden musste, dass er aufgrund der festgestellten Unfallspuren nicht unerheblich verletzt war. Suchmaßnahmen mit starken Kräften verliefen negativ. Die Fahndungsmaßnahmen nach dem flüchtigen Fahrzeugführer wurden unter Hinzuziehung eines Diensthundeführers  mit einem sog. Mantrailer und eines Polizeihubschraubers intensiviert. Im Rahmen der Fahndungsmaßnahmen aus der Luft konnte die Hubschrauber - Besatzung den flüchtigen 20-jährigen Fahrzeugführer in unwegsamem Gelände liegend feststellen und die Bodenkräfte zu dem Gesuchten führen führen. Der schwer verletzte 20-jährige Mann stand deutlich unter Alkoholeinwirkung. Im wurde im Krankenhaus eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein sichergestellt. Bilanz: zwei Schwerverletzte, zwei Leichtverletzte, 5500,- € Sachschaden

aus www.presseportal.de/polizeipresse


24.03.2010 - Dortmund Kley - Räuber festgenommen
In Zusammenarbeit mit schnell am Tatort eintreffenden Funkwagen konnte am Mittwoch vormittag ein Räuber in Dortmund Kley festgenommen werden.

U.H.

22.03.2010 - Ascheberg - Polizeihubschrauber jagt entlaufenen Bullen
Zwei entlaufene Rinder sorgten für Gefahren für den Bahn- und Straßenverkehr. Die Polizei sperrte daraufhin zeitweise die nahegelegene Bahnstrecke sowie Kreisstrassen.
Der eingesetzte Polizeihubschrauber konnte schließlich das letzte entlaufene Rind finden und so aufscheuchen, dass ein Jäger das Tier erlegen konnte. Die Straßen und die Bahnstrecke konnten daraufhin wieder frei gegeben werden.
Artikel Ahlener Zeitung


20.03.2010 - Kempen - Flucht vor dem Polizeihubschrauber sinnlos
Ein silberfarbener VW-Bus mit Paderborner Kennzeichen erregte die Aufmerksamkeit einer Zivilstreife am deutsch-niederländischen Grenzübergang - zu Recht, das Fahrzeug war als gestohlen gemeldet.
Statt den Anhaltesignalen Folge zu leisten startete der Fahrer des VW-Buses durch und lieferte sich eine Verfolgungsfahrt bis nach Kempen. Ein Polizeihubschrauber der Polizeifliegerstaffel wurde ebenfalls eingesetzt und konnte die diversen Verkehrsverstöße des Flüchtigen dokumentieren und den Standort den Funkwagen durchgeben.
In Kempen sprangen Fahrer und Beifahrer aus dem Fahrzeug - auch hier unter den wachsamen Augen der Hubschrauberbesatzung.
Die Kollegen am Boden leisteten ebenfalls sehr gute Arbeit und nahmen die beiden Personen fest. Ein Bürger half dabei, indem er einem Flüchtigen ein Bein stellte.
Bei den Beiden handelt es sich um einen 16 und einen 17 jährigen Jugendlichen aus Meckenheim, wie die Polizei Viersen in Ihrer Nachtragsmeldung bekannt gibt.

U.H.

16.03.2010 - Leverkusen - Schneller Einsatz aus der Luft

Spezialeinheiten der Polizei NRW trainierten im Bereich Leverkusen den schnellen Zugriff auf ein Binnenschiff.
Mit dabei zwei Hubschrauber der Polizeifliegerstaffel.
Aus der EC 155 ropten sich die Spezialkräfte auf das Deck eines fahrenden Schiffes, während gleichzeitig Schnellboote weitere Kräfte brachten.

Umfangreicher Artikel bei RP-Online mit Fotostrecke
Artikel bei rp-online


09.03.2010 - Arnsberg-Hüsten - Polizeifliegerstaffel unterstützt die Feuerwehr bei der Brandbekämpfung
Bei einem Großbrand in Arnsberg-Hüsten konnte die Feuerwehr die Hilfe eines Polizeihubschraubers gebrauchen. Aus exponierter Lage konnte das Brandausmaß eingeschätzt und die Feuerwehrkräfte effektiv eingesetzt werden.
Umfangreiche Infos und Bilder auf Dorfinfo.de
aus Dorfinfo.de


07.3.2010 - Rheinberg - jugendliche Straftäter nach KFZ-Sachbeschädigung festgenommen
Eigentlich war der Polizeihubschrauber an der Suche nach einem Unfallbeteiligten eingesetzt, der jedoch nach Hinweisen aus der Bevölkerung im Stadtgebiet Rheinberg durch Bodenkräfte gestellt und festgenommen werden konnte.
Während dieser Fahndung im Stadtgebiet wurden aus der Luft zufällig fünf Jugendliche ausgemacht, welche Sachbeschädigungen an Pkw ausführten. Diese flüchteten anschließend in ein nahe gelegenes Haus. Nachdem die Bodenkräfte durch die Hubschrauberbesatzung eingewiesen wurden, konnten die Täter festgenommen werden.

U.H.


06.03.2010 - Bielefeld - Polizeihubschrauber mit Laserpointer gefährdet
Während einer nächtlichen Suche in Bielefeld wurde der Polizeihubschrauber mehrfach mit einem Laserpointer angestrahlt und die Besatzung geblendet.
Die Besatzung war jedoch in der Lage mit Hilfe der Wärmebildkamera die Position des Täters zu bestimmen und konnte eine Polizeistreife dorthin führen.
Ein 14 jähriger Junge war der Übeltäter und händigte der Streife den verwendeten Laserpointer aus. Da Gefährdungen des Luftverkehrs kein Kaverliersdelikt sind erwartet den Jugendlichen jetzt ein Strafverfahren wegen gefährlichen Eingriffs in den Luftverkehr!
U.H.

02.03.2010 - Nette Besucher aus Bielefeld hinterlassen ein handgemaltes Dankeschön!


09.02.2010 | Werl | Vermisste Seniorin löst große Suchaktion aus

Werl (ots) - Am Montag Abend wurde eine 79-jährige Frau aus Werl kurz vor 20.00 Uhr von ihren Angehörigen als vermisst gemeldet. Die Verwandten hatten bereits mehrere Stunden nach der Seniorin gesucht. Durch die Polizei wurden zunächst das persönliche Umfeld, die bekannten Anlaufadressen und auch die Kirchen abgesucht. Aufgrund des negativen Suchergebnisses und der Minustemperaturen wurden im laufe des Abends ein Hubschrauber und zwei Polizeidiensthunde angefordert. Auch diese Suchaktionen verliefen ohne Erfolg. Nachdem bei Tagesanbruch die Suche wieder verstärkt werden sollte, meldete sich die Seniorin telefonisch aus einem Werler Hotel. Daraufhin konnte die Großaktion kurz nach 9.00 Uhr beendet werden. Offensichtlicher Grund für die "familiäre Auszeit" waren Streitigkeiten mit ihrem Ehemann. Welche Reaktionen die alte Dame damit ausgelöst hatte, war ihr nicht bewusst. (ws)

Aus Presseportal


05.02.2010 - Hagen/Iserlohn - Ausbrecher gefaßt

Der gewaltbereite Ausbrecher, der zwei Tage vorher aus dem Gericht in Hagen geflüchtet war, ist mit Hilfe der Polizeifliegerstaffel wieder in Haft.
Nachdem der Ausbrecher von Polizisten zunächst gesichtet worden war, flüchtete er in ein Waldgelände.
Der angeforderte Polizeihubschrauber spürte den Ausbrecher dann mit der Wärmebildkamera auf und konnte die Kollegen dann an die Person heranführen.
Bei der Festnahme leistete der Ausbrecher dann noch Widerstand.

U.H.

Solingen, 04.02.2010 | 21:00 Uhr | vermißter Jugendlicher aufgegriffen

Ein aus einem Heim abgängiger Jugendlicher wurde vom angeforderten Polizeihubschrauber kurz nach Beginn der Suche gefunden. Obwohl er versuchte, sich vor dem Hubschrauber zu verstecken, gelang es der Besatzung Streifenbeamte bis zu dem Jugendlichen zu führen, der daraufhin in Gewahrsam genommen werden konnte.

U.H.



POL-DO: Banküberfall in Dortmund

Dortmund / Rheda Wiedenbrück

Wie bereits berichtet, kam es am heutigen Tag, 26.10.2010, gegen 13.00 Uhr, zu einem Banküberfall in Dortmund - Marten an der Schulte-Heuthaus-Straße,  nach dem drei Tatverdächtige mit einem Pkw über die Autobahn flüchteten.

Zur Tatzeit betraten zwei maskierte und bewaffnete Männer die Bank, sie bedrohten die anwesenden Kunden und Angestellten. Den Tätern wurde ein geringer fünfstelliger Bargeldbetrag ausgehändigt.

Nach Angaben von Zeugen wartete in unmittelbarer Nähe der Bank ein dunkler Pkw, der mit einer Person besetzt war und in dem Augenblick wegfuhr, als die Täter die Bank verließen. Dies war ein besonderer Hinweis für die Fahndungsmaßnahmen der Polizei.

Sofort wurde eine Großfahndung unter Beteiligung eines Polizeihubschraubers eingeleitet. Auf der A 2 wurde durch den Hubschrauber das vermeintliche Fluchtfahrzeug in Richtung Hannover gesichtet und die Verfolgung aufgenommen.

Mehrere Funkstreifenwagen verfolgten den flüchtigen Pkw über die Autobahn. Immer wieder missachtete der mit drei Personen besetzte Pkw die Haltezeichen der Polizei. Nach ersten Erkenntnissen sollen die Täter aus dem fahrenden Pkw Geldscheine auf die Autobahn geworfen haben.

Bis zur Anschlussstelle Rheda-Wiedenbrück ging die Fahrt des flüchtigen Pkw, der hier die die Autobahn verließ und weiter über die B 61 flüchtete. Gegen 14.00 Uhr gelang es im Bereich Rheda-Wiedenbrück das Fahrzeug durch die eingesetzten Streifenwagen zu stellen. Drei Tatverdächtige wurden festgenommen.

Die Ermittlungen dauern an. Weitere Informationen zu den Festgenommenen werden wir aus ermittlungstaktischen Gründen erst später bekannt geben.

aus Polizeipresse


14.01.2010 | Essen | Suche nach vermißter 12 jähriger

Mit Suchhunden und dem Polizeihubschrauber wurde in Essen ein vermißtes 12 jähriges Mädchen gesucht.
Die Sorgen der Eltern konnten die Suchkräfte zunächst nicht entkräften. Dies geschah am darauffolgenden Sonntag durch einen Anruf der Bahnpolizei aus Berlin, die das Mädchen dort aufgegriffen hatten.

Aus Polizeipresse


13.01.2010 | 15:34 Uhr | POL-LZPD: Polizeihubschrauber mit Laser geblendet - 10 Monate Haft auf Bewährung und 1.000,- Euro Geldstrafe

Weil er den Piloten eines im Flug befindlichen Polizeihubschraubers mit einem Laserstrahl geblendet hat, wurde ein 29-Jähriger heute vom Amtsgericht Hamm wegen gefährlichen Eingriffs in den Luftverkehr zu einer Freiheitsstrafe von 10 Monaten auf Bewährung und einer Geldstrafe von 1.000,- Euro verurteilt.
In der Nacht des 01.06.2009, wurde der Polizeihubschrauber der Fliegerstaffel des LZPD NRW, die "Hummel 4", auf einem Einsatzflug gegen 02.00 Uhr im Bereich Hamm mit einem grünen Laser beleuchtet und auf dem Flugweg verfolgt. Da die Maschine über den Autopiloten gesteuert wurde, führte die Schreckreaktion des Piloten zu keinen Flugbeeinträchtigungen. Kurz nach dem Vorfall klagte der Pilot über die Beeinträchtigung eines Auges. Auf dem Rückflug vom Einsatzort flog die Besatzung die Örtlichkeit erneut an, um nach dem Verursacher zu suchen. Bei der Annäherung an das Gebäude wurde die "Hummel" wieder mit grünem Laserlicht angeleuchtet. Der Co-Pilot, Brillenträger, wurde trotz Nachtsichtbrille derart geblendet, dass er kurzfristig räumlich desorientiert war. Der Pilot schaltete die Beleuchtung aus, worauf der Laserstrahl ebenfalls ausgeschaltet wurde. Die Besatzung landete auf einer nahe gelegenen Wiese und näherte sich gemeinsam mit den hinzu gerufenen Streifenwagen dem Haus, von dem der Laserstrahl ausging. Dort wurde der 29-Jährige angetroffen, der zugab, den Laser auf den Hubschrauber gerichtet zu haben.
(siehe auch Meldungen 2009)

Aus Polizeipresse


08.01.2010 - Lünen - Polizeihubschrauber sucht Leck in Fernwärmeleitung

Einen etwas ungewöhnlichen Einsatz flog die Polizeifliegerstaffel am Freitag über Lünen. Gesucht wurde ein Leck im Fernwärmenetz der Stadtwerke - offenbar mit Erfolg.

Die Wärmebildtechnik an Bord der Maschine spürte zwei verdächtige Stellen auf, an denen deutlich Wärme abstrahlte. Ursache für Wärmeabstrahlungen könnte das Fernwärmewasser sein, das aus einem Leck in der Leitung ins Erdreich strömt.

Glücklicherweise liegen diese Stellen so, dass durch das auströmende Wasser keine Unterhölungen und somit kein Tagebruch zu befürchten ist.
Schon vor mehreren Tagen war den Stadtwerken deutlicher Wasserverlust im Fernwärmenetz aufgefallen. Doch mit der normalen Überwachungstechnik und anderen Methoden war das Leck im 38 Kilometer langen Leitungsnetz nicht aufzuspüren. Da bei einem Zusammnbruch des Fernwärmenetzes große Teile Lünens, inklucive einiger lebenswichtiger Organisationen, z.B. das St. Marien-Hopital, bei winterlichen Temperaturen ohne Heizung dagestanden hätten riefen die Stadtwerke die Polizei um Hilfe.

U.H.

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