Meldungen 2008

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Meldungen 2008

hier sind einige der älteren Meldungen abgelegt. Dies ist keine Datenbank und die Aufzählung erhebt keinen Anspruch auf Vollzähligkeit.

U.H.

29/30.11.2008 | Lüdenscheid / Werdohl - Polizeihubschrauber rettet Rentner (70) vor dem Erfrieren

30.11.2008 | 04:16 Uhr

POL-MK: 70-jähriger Vermisster unterkühlt aufgefunden

Werdohl (ots) - Ein 70-jähriger Mann aus dem Bereich Espenhagen wurde von der Polizei gesucht, weil er zuletzt am Samstag, gegen 17:30 Uhr, mit spärlicher Kleidung gesehen wurde. Nachdem erste Suchmaßnahmen erfolglos geblieben sind, wurde die Rettungshundestaffel des DRK und ein Polizeihubschrauber mit Wärmebildkamera angefordert. Noch vor Eintreffen der Hundestaffel wurde durch die Besatzung des Hubschraubers in dem Waldgebiet Reißberg ein Wärmepunkt ausgemacht. An dieser Stelle wurde der stark unterkühlte Mann in unwegsamen Gelände aufgefunden. Der Fundort wurde durch den Hubschrauber ausgeleuchtet, so dass Rettungskräfte herangeführt werden konnten. Nach notärztlicher Versorgung wurde der Vermisste dem Krankenhaus zugeführt. Völlig unverständlich: zahlreiche Anwohner beklagten sich bei der Polizei über den Hubschrauberlärm!

Rückfragen bitte an:
Kreispolizeibehörde Märkischer Kreis

http://www.kpb-luedenscheid.nrw.de

aus Pressportal der Polizei


15.11.2008 | Bochum - Rotorgeräusch vom Polizeihubschrauber rettet Schüler (18) vor dem Erfrieren

Anwohner durch Hubschrauber geweckt

Bochum-Linden - 25.11.2008 - 09:39 - Dienstag, 25. November, kurz nach Mitternacht. Es ist kalt in Bochum, sehr kalt. Gegen 00.30 Uhr verlassen zwei Freunde (17/18) eine Party an der Straße „Im Ostholz“, die in der Nähe des Weitmarer Holzes liegt. Aus noch nicht geklärter Ursache verliert der stark alkoholisierte 18-Jährige die Orientierung und geht nach Aussage seines Freundes „verloren“. Dieses teilt der 17-Jährige telefonisch dem Vater des Weitmarers mit, der gegen 01.00 Uhr die Polizei einschaltet. Umgehend machen sich sechs Streifenwagenbesatzungen sowie eine Diensthundführerin auf die Suche nach dem jungen Mann – erfolglos. Auch Anrufe auf seinem Handy nimmt der Schüler nicht an. Mittlerweile haben die Kollegen der Leitstelle einen Polizeihubschrauber angefordert, der mit seiner Wärmebildkamera im Großraum Linden, Munscheid und Oberdahlhausen nach dem Schüler sucht – immer noch erfolglos. Dann, gegen 02.50 Uhr, geht auf der Leitstelle im Polizeipräsidium erneut ein Notruf ein. Ein Lindener Bürger (51) teilt der Polizei mit, dass er durch das Rotorgeräusch eines Hubschraubers aufgewacht sei. Danach habe er sein Haus verlassen und einen schlafenden Jugendlichen im Unterholz gefunden. Schon wenig später steht fest, der vermisste Bochumer ist gefunden worden. Das Aufatmen der ca. 20 eingesetzten Polizisten ist in der kalten Nacht deutlich zu sehen. Außer einer leichten Risswunde an der Lippe sowie kältebedingtem Zittern ist der 18-Jährige wohlauf, steht aber erheblich unter dem Einfluss alkoholischer Getränke. So werden wir es wahrscheinlich nicht mehr erfahren, warum er vom Nachhauseweg abgekommen ist, welche Wegstrecke er eingeschlagen hat und warum er über das Handy nicht mehr erreichbar war. Wir können nur sagen, dass der Weitmarer großes Glück gehabt hat, nicht erfroren zu sein. Auch wenn viele schlafende Bochumer durch das Rotorengeräusch des Hubschraubers geweckt worden sind, dem 18-Jährigen hat es vermutlich das Leben gerettet.

 

Aus Presseportal der Polizei


13.11.2008 | Ibbenbüren - Einbrecherbande festgenommen

Ibbenbüren - haben die Serieneinbrüche am Aasee jetzt ein Ende?
In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag flüchteten Einbrecher aus einem Gebäude vor der eintreffenden Polizei. Eine lehrbuchmäßige weiträumige Umstellung verhinderte jedoch eine weitere Flucht, so dass sich die Einbrecher im Nahbereich auf Feldern versteckten.
Der zeitnah angeforderte Polizeihubschrauber machte dem Versteckspiel dann jedoch ein Ende. Trotz des Versuches sich vor der Wärmebildkamera zu verbergen wurde erst ein Einbrecher aufgespürt und festgenommen, kurz darauf war auch ein zweiter Täter im Blick der Kamera und Minuten später festgenommen.
Ermittlungen müssen jetzt ergeben, ob es die gesuchten Serieneinbrecher sind, die in letzter Zeit in dem Bereich mehrfach zugeschlagen haben.

U.H.

Ausführlich in der Borkener Zeitung mit Hintergründen zu den Taten und Tatverdächtigen


11.11.2008 | Ratingen Hösel - verletzter Senior aufgefunden

Ratingen Hösel, ein Senior war nicht von einem Spaziergang zurückgekehrt. Der von der Polizei eingesetzte Hubschrauber mit Wärmebildanlage suchte rund um den Wohnort und fand die Person in einem unübersichtlichem und schwer zugänglichen Waldgebiet. Mehrere Polizisten waren nötig, um den unterkühlten und am Kopf verletzten Senior zum nächsten Weg zu bringen, von wo er dann mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht wurde.

U.H.


08.11.2008 | Gelsenkirchen - geistig behinderter Mann gefunden

Gelsenkirchen - ein älterer, geistig behinderter Mann hatte sich bei Dunkelheit verlaufen und über Handy-Notruf die Polizei alarmiert.

Der angeforderte Polizeihubschrauber konnte dann während des Gesprächs mit der Polizei im Hintergrund gehört werden und so das Suchgebiet eingegrenzt werden. Nach wenigen Minuten war die Person dann auf einer Halde mittels Wärmebildkamera ausgemacht. Kurz darauf führte die Hubschrauberbesatzung auch eine Streifenwagenbesatzung zu dem Mann.

U.H.


02.11.2008 | 04:49 - Beckum - gestürzter Partygast gefunden

Beckum - 02.11.2008 - 04:49 - Erfolgreich verlief die Suche der Polizei nach einem 18- jährigen Beckumer in der Nacht zu Sonntag. Der junge Mann hatte nach einer Feier den Heimweg vom Sudhofer Weg zur Oelder Straße zu Fuß angetreten und sich dabei offensichtlich hoffnungslos verlaufen. Um 01:30 Uhr alarmierte seine Mutter die Polizei nachdem sie ihren Sohn zwar per Handy erreicht hatte, dieser ihr aber nicht erklären konnte wo er war. Ähnlich erging es den Polizeibeamten der Leitstelle, die zwar einen Telefonkontakt herstellen konnten, aber auch nur wenige brauchbare Informationen erhielten. Allerdings konnte das Suchgebiet auf den Bereich an der B61 in Höhe "Auf dem Tigge" eingegrenzt werden. Als der Telefonkontakt abriss setzte die Polizei einen Hubschrauber mit Wärmebildkamera ein, der den fraglichen Bereich absuchte und innerhalb kürzester Zeit eine Person nördlich der B61 ortete. Wie sich dann herausstellte, befand sich der Gesuchte in einem von der Straße aus nur schwer zugänglichen Bereich eines Steinbruches, wo er ohne den Hubschraubereinsatz kaum gefunden worden wäre. Inzwischen bereits alarmierte Suchmannschaften der Beckumer Feuerwehr und ein angeforderter Rettungshund kamen nicht mehr zum Einsatz. Nach seiner Rettung wurde der 18- jährige vorsorglich in das Beckumer Krankenhaus gebracht.

Presseportal der Polizei


Tankbetrüger flüchteten vor Polizei – zwei Personen in Dortmund festgenommen

Tankrechnung nicht bezahlt - BMW gestohlen - Verfolgungsjagd mit Polizei und Hubschrauber - von Polizei festgenommen.

Hamm, A 2, Richtung Oberhausen - 13.10.2008

Nach dem der 24-jährige Fahrer eines PKW BMW aus Hamm am 13.10.2008, 13.01 Uhr, seine dreistellige Kraftstoffrechnung nicht bezahlt hatte, lieferte er sich mit der Polizei wenig später auf der A 2 in Richtung Oberhausen eine Verfolgungsjagd.

Nach dem Tankbetrug wurde der rote BMW als Fahndung an die Autobahnpolizei Dortmund weitergegeben. Wenig später erkannte eine Streife das mit zwei Personen besetzte Fahrzeug auf der A 2 im Kamener Kreuz. Der 24-Jährige machte zunächst keine Anstalten anzuhalten, gab wenig später vor, auf dem Seitenstreifen anhalten zu wollen. Kurz vor dem Stillstand des Streifenwagens gab der BMW Fahrer dann abermals Gas und fuhr Richtung Oberhausen davon.

Ein Polizeihubschrauber konnte das Täterfahrzeug jedoch wenig später ausmachen und bis in das Stadtgebiet von Dortmund verfolgen. Hier wurde der verlassene BMW auf einem Parkplatz aufgefunden. Der 24-Jährige und sein 26-jähriger Beifahrer aus Gladbeck konnten wenig später fußläufig in unmittelbarer Nähe des BMW festgenommen werden.

Die Gründe für die Flucht der Tatverdächtigen dürften zum einen in dem Umstand zu finden sein, dass der hochwertige Sportwagen seit dem 26.09.2008 als gestohlen gemeldet ist. Zum anderen ist der 24-Jährige nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis. Ihm wurde zu dem eine Blutprobe wegen des Verdachts des Drogenkonsums entnommen.

Die Ermittlungen dauern zur Zeit noch an. Beide Tatverdächtige befinden sich bis zum Abschluss der polizeilichen Maßnahmen in polizeilichem Gewahrsam.

Presseportal der Polizei


10.10.2008 | 11:57 Uhr; Pol-MG: Unbekannter versuchte Handtasche mit Waffengewalt zu rauben; ein Zeuge kommt dem Opfer zu Hilfe und verhindert damit Schlimmeres

Mönchengladbach-Dahl (ots) - Fahndung mit Hubschrauber erfolgreich; Polizei nimmt 20jährigen Tatverdächtigen fest

Gestern Abend, 09.10.08, um 20.00 Uhr, will eine 59jährige Frau aus Wickrathberg gerade das Krankenhaus St. Kamillus auf der Kamillianerstraße betreten, als sie vor dem Haupteingang von einem Unbekannten mit einer Pistole bedroht wird. Der Mann richtet die Waffe gegen den Kopf der Frau und versucht ihr dabei die Handtasche zu entreißen. Dagegen setzte sich die Frau erfolgreich zur Wehr. Als ihr ein Zeuge zu Hilfe kam, flüchtete der Räuber in ein angrenzendes Waldgebiet. Die Polizei startete eine Suchaktion mit Unterstützung eines Hubschraubers und konnte dabei einen 20jährigen Rheydter als Tatverdächtigen festnehmen. Die Polizei schließt nicht aus, dass noch ein zweiter Mann an der Tat beteiligt war und sucht dringend Zeugen, die im Bereich des Kamillianer Krankenhauses verdächtige Personen oder den Täter bei seiner Flucht beobachtet haben.

Beschreibung des Täters beim Überfall: ca. 20 - 25 Jahre alt, etwa 175 cm groß und schlank, bekleidet mit einer hellen, grau-braunen Jacke und einer dunklen Hose. Bei der Tat hatte er eine hellbraune Mütze als Maskierung über sein Gesicht gezogen.

Hinweise nimmt die Polizei unter Telefon MG 290 entgegen.

aus Presseportal



Vlotho - Vermisste Seniorin gefunden

Eine seit Donnerstag, dem 11 September vermisste Seniorin wurde mit einem Großaufgebot von Polizei und Feuerwehr gesucht. Auch ein Polizeihubschrauber war im Einsatz, der das Weserufer absuchte.
Am nächsten Tag ging die Suche weiter. Hierbei fand der Ehemann seine Frau in einer Furche in einem Maisfeld - konnte jedoch nach der Alarmierung der Rettungskräfte die Gesuchte nicht wieder finden.
Der erneut eingesetzte Hubschrauber konnte hier dann mit seiner eingebauten Technik, der Wärmebildkamera, helfen und den Rettern den Weg weisen, so dass die Frau zügig dem Krankenhaus zufgeführt werden konnte.


Metropolis 2008 - Wettkampf der Sondereinheiten der Polizeien

 

In Düsseldorf vergleichen sich in Wettkämpfen 100 Polizisten von Sondereinheiten aus den USA, der Schweiz, den Niederlanden, Luxemburg und sechs deutsche Sondereinsatzkommandos (SEK).

In einem internationalen Wettkampf üben zwölf Teams Geiselbefreiungen. Am Freitag seilte sich ein Düsseldorfer SEK-Team aus einem Hubschrauber ab und sprengte ein Opfer frei...

Der Übungs-Tatort von „Metropolis 2008“, so heißt der diesjährige Wettkampf, war eine stillgelegte Fabrik an der Erkrather Straße. Aus einem superleisen dunkelgrünen Hubschrauber, einer EC 155, ließen sich fünf vermummte und schwer bewaffnete SEK-Männer aufs Dach runter. Lautlos seilten sie sich dann an der Fabrikwand ab.

Kurz darauf explodierte eine Sprengladung. Eine Tür flog aus dem Rahmen. Die Polizei-Spezialisten stürmten in die Fabrik, Schüsse fielen, noch eine Explosion war zu hören. Eine Blendgranate war detoniert, um den Täter außer Gefecht zu setzen. Sekunden später ist die Geisel befreit, der Täter festgenommen.

Polizeipräsident Herbert Schenkelberg: „Wenn man an den Anschlag bei den Olympischen Spielen 1972 in München denkt oder an das Gladbecker Geiseldrama vor 20 Jahren und das hier heute sieht, bin ich sehr beeindruckt und überzeugt: Wir sind als Polizei gut aufgestellt. Ich freue mich auf den internationalen Wettkampf nächste Woche.“

SEK-Sprecher Uli Faßbender: „Wir haben bei diesem Wettkampf vom 8. bis zum 12. September auch sechs Teams aus NRW am Start. Das Düsseldorfer SEK war beim letzten Vergleich an der Spitze und ist deshalb jetzt Gastgeber.“

Die Sondereinheiten aus NRW haben jährlich bis zu 1200 Einsätze, vom Familienstreit bis hin zur Geiselnahme. Einer der Standorte ist auch Düsseldorf. Die Namen der 110 Mitarbeiter des SEK Düsseldorf bleiben streng geheim. Alle haben mal als „einfache“ Polizisten klein angefangen und sích für diesen schweren Job qualifiziert.

Öffentlich treten sie nur vermummt auf. Sie warten stündlich auf ihre Einsätze, immer bereit, ihr Leben in waghalsigen und spektakulären Einsätzen zu riskieren.


Bilder zum Presseartikel


POL-VIE: Polizeihubschrauber fand Lebensmüden im Maisfeld

Willich (ots) - 25.08.2008 | 14:31 Uhr - Am Samstag meldete sich gegen 13:00 Uhr ein unbekannter Mann telefonisch bei der Feuerwehrleitstelle und kündigte an, dass er sich umbringen wolle. Dem Leitstellenmitarbeiter gelang es in Erfahrung zu bringen, dass sich der Lebensmüde in einem Maisfeld im Bereich Holterhöfe befand. Die anschließend alarmierte Polizeileitstelle forderte sofort einen Polizeihubschrauber an, dessen Besatzung den Mann innerhalb eines Maisfeldes aufspürte. Der Hubschrauber nahm den ebenfalls eingesetzten Notarzt auf und flog ihn zu dem Verletzten. Ein Rettungshubschrauber brachte den 47-jährigen Krefelder in ein Krankenhaus. Nach ärztlicher Versorgung der Verletzungen wurde der Mann in eine psychiatrische Klinik eingewiesen. / ww (902)

Pressportal Polizei


Mönchengladbach - Polizeihubschrauber löste Gaswolke auf

17. August 2008 - Nach einem Gasunfall in einer Lackfabrik in Mönchengladbach kam der Polizeihubschrauber zum Einsatz.

 Kohlendioxid der Feuerlöschanlage der Fabrik war wegen eines technischen Defektes unkontrolliert ausgetreten, so dass 16 Menschen wegen zumeist Atembeschwerden und Übelkeit in Krankenhäuser gebracht werden mußten.

Eine EC155 der Polizei NRW löste dann die Gaswolke im Freien auf, indem mit dem Rotorabstrahl (Down Wash) frische Luft in die Wolke geblasen wurde, was die Konzentration des Gases schnell und deutlich reduzierte.

(Archivbild Heeren)

Kohlendioxid (CO²) ist ein farbloses und nicht brennbares Gas, das in geringen Mengen auch in der Atemluft vorkommt.

In höheren Konzentrationen wirkt es betäubend und ab acht Prozent führt es innerhalb weniger Minuten zum Tod durch Ersticken weil der Atemreflex unterdrückt wird.

Später durchlüftete die Feuerwehr noch Keller und Wohnungen.
Die Sperrungen im Umkreis von etwa 2 Kilometern, von der auch Autobahnen und Bahnlinien betroffen waren, konnten nach dem Einsatz wieder aufgehoben werden.

UH- PFSt NRW

Artikel Tagesspiegel

TV-Beitrag WDR kurz

TV-Beitrag Extra WDR Hubschrauber bei 17:40 und 24:38


Leopoldshöhe. Polizeihubschrauberbesatzung fand vermisste 81-Jährige.

14. August 2008 - Am Dienstagmittag suchte die Polizei, unterstützt von einem Helikopter der Polizei-Hubschrauberstaffel NRW, im Bereich Leopoldshöhe nach einer verschwundenen  81-jährigen Frau.

Die Seniorin war letztmalig gegen 10.30 Uhr im Seniorenheim gesehen worden. Es ist bekannt, dass die Dame zeitweise an völliger Orientierungslosigkeit leidet, aber ansonsten in guter körperlicher Verfassung ist. Wegen der enormen Hitze und der damit verbundenen gesundheitlichen Risiken, insbesondere im Falle einer Orientierungslosigkeit, leiteten die Beamten der Polizeiwache Bad Salzuflen sofort eine Suchaktion ein. Unterstützt wurden die lippischen Ordnungshüter dabei von einer Hubschrauberbesatzung der Staffel aus Dortmund. Gegen 15.00 Uhr dann die frohe Kunde. Die „fliegenden“  Kollegen hatten die Frau hinter einem Gebüsch in der Gemeinde Leopoldshöhe entdeckt. Über Funk wurde ein Steifenwagen heran gelotst, der die etwas erschöpfte und durstige Seniorin, die übrigens wohlauf ist, zurück zu ihrer Unterkunft fuhr. Sie war zwischenzeitlich bis nach Asemissen marschiert und dann wieder zurück in Richtung Leopoldshöhe, wo sie dann schließlich gefunden wurde.

aus Pressetelle Polizei Lippe


Polizeihubschrauber fliegt Mantrailing-Hunde für Kindersuche ein

Wenn die Zeit drängt sind werden die Polizeihubschrauber auch für Hundetransporte eingesetzt:

Siegburg (ots) - Am 23.07.2008 gegen 13:30 Uhr meldete eine Mutter ihre 5-jährige Tochter vermisst. Mehrere Stunden suchte die Familie nach dem Kind, das nach Zeugenangaben gegen 11:00 Uhr zuletzt mit einem unbekannten Mann, der einen Hund bei sich hatte, gesehen wurde. Die Polizei leitete sofort umfangreiche Suchmaßnahmen ein. Die Besatzungen von elf Einsatzfahrzeugen suchten die Umgebung ab und ermittelten in der Nachbarschaft. Zudem wurde ein Polizeihubschrauber eingesetzt und "mantrailer"-Suchhunde per Hubschrauber eingeflogen. Drei Einsatzzüge der Landeseinsatzreserve wurden zur Durchsuchung des Wohngebietes und des angrenzenden Waldgeländes angefordert. Gegen 15:30 Uhr nahm die Suche ein glückliches Ende. Die Mutter des Mädchens fand ihr Kind auf dem Spielplatz an der Deutzer Hof Straße. Die Polizei konnte den Einsatz beenden und die noch auf der Anfahrt bzw. im Anflug befindlichen Einsatzkräfte wieder zurück schicken.

Presseportal Polizei


Eröffnung der Paragon-Arena in Paderborn

Anlässlich der Eröffnungsveranstaltung hatte die Polizei einen Hubschrauber eingesetzt. Aus der Luft konnten die Verkehrsströme noch besser dokumentiert werden und dienen als Grundlage für weitere Verbesserungen der Verkehrslenkung. Die fliegenden Polizisten leisteten darüber hinaus schon während ihres Einsatzes Unterstützungsarbeit für ihre Kollegen am Boden.

Presseportal der Polizei


Schwerte - 20.06.2008 - 14:09 - Die Polizei hat am Freitagmittag (20.06.08) mit tatkräftiger Unterstützung der Bevölkerung in Schwerte - Geisecke drei mutmaßliche Einbrecher gestellt und festgenommen.
Anwohner hatten gegen 10.30 Uhr drei Männer beim Einbruch in ein Einfamilienhaus an der Straße Hofweide beobachtet und sofort die Polizei alarmiert. Während ein Tatverdächtiger noch beim Verlassen des Wohnhauses von Zivilbeamten der Polizei festgenommen werden konnte, gelang es zwei mutmaßlichen Mittätern zunächst mit der Beute (Bargeld und Schmuck) zu flüchten. Die sofort eingeleitete Fahndung, bei der neben Einsatzkräften der Kreispolizeibehörde Unna auch Beamte aus Dortmund und ein Polizeihubschrauber eingesetzt waren, führte schließlich dank tatkräftiger Unterstützung der Bevölkerung zur Festnahme der beiden flüchtigen Beschuldigten. Nach Bürgerhinweisen hatte die Besatzung des Polizeihubschraubers die beiden Männer gegen 12.30 Uhr in einem Gebüsch an der Straße „Zwischen den Wegen“ gesichtet und die Einsatzkräfte am Boden zu der Stelle gelotst. Hier liefen sie den Beamten geradezu in die Arme. Bei den Beschuldigten handelt es sich vermutlich um drei 15-, 16- und 35jährige Osteuropäer. Die Ermittlungen der Polizei dauern an.

aus Presseportal der Polizei



Wasserrettungsübung in Bedburg

Am 18 Juni 08 fand in Bedburg eine Wasserrettungsübung der Polizeifliegerstaffel NRW statt.
Jährlich verunglücken viele Menschen bei Badeunfällen in ungesicherten Gewässern. Um im Bedarfsfall schnell helfen zu können, müssen die Einsatzbesatzungen der Hubschrauber gelegentlich auch üben.
Dies machten am Mittwoch, den 18 Juni die Piloten und Operatoren der Flugeinsatzgruppe Dortmund an einem See in der Nähe von Bedburg.

BedburgWR.jpg

Foto Nentwig

Der Operator oder ggf. auch der Co-Pilot sitzen dabei gesichert auf der Kufe, während der Hubschrauber direkt zur rettenden Person fliegt. Die Person wird dann auf die Kufe gezogen und zum nahen Land geflogen, um dort die weiteren notwendigen Maßnahmen zu treffen.

U.H.


Besuch aus Brandenburg - bei einer länderübgreifenden Übung

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Hummel findet versenktes Auto

05.06.2008 - Rhein-Herne Kanal bei Essen
Gelegentlich aufsteigende kleine Öl- bzw Kraftstoffblasen weckten das besondere Interesse der Hubschrauberbesatzung, die nach einem versenkten Auto im Rhein-Herne-Kanal suchte.
Ein Boot der Wasserschutzpolizei wurde herangeführt und deren weiteren Überprüfungen ergaben, dass es sich tatsächlich um das gesuchte Fahrzeug handelte.
Durch das schnelle Auffinden des Fahrzeugs konnte eine länger andauernde Gewässerverschmutzung durch schleichend austretende Betriebs- und Schmierstoffe verhindert werden.

U.H.


Von oben kommt das SEK

03.04.2008 - Sondereinheit der Polizei übt im ehemaligen Schwesternwohnheim in Minden
Minden - Ein SEK der Polizei NRW nutzte am Mittwoch das ehemalige Schwesternwohnheim in Minden zum Übungseinsatz.
Bemerkenswert: Einige Beamte des Spezialeinsatzkommandos (SEK) aus Bielefeld drangen aus der Luft über das Dach in das Gebäudeinnere vor.

Vom Flugplatz Porta nähert sich eine dunkelgrüne EC155 der Polizeifliegerstaffel dem zwölfstöckigen Hochhaus beim ehemaligen Klinikum Minden. Die Maschine wird langsamer, die Türen öffnen sich und dann schwebt der Hubschrauber wie angenagelt mehrere Meter über dem Dach. Ein dickes Seil klatscht herunter und Sekunden danach rutschen maskierte Männer an dem Seil herab aufs Dach. Einer, zwei drei und noch weitere, bevor der Hubschrauber plötzlich in die Höhe zieht und wieder abfliegt. Die Männer auf dem Dach verschwinden dabei wie Schatten im Haus.

Der Leiter der Führungsstelle der Bielefelder Spezialeinheiten, Jürgen Brennemann, kommentiert der Presse gegenüber das Geschehen als Training für Geiselnahmen und andere Bedrohungssituationen durch mit Schusswaffen ausgestattete Straftäter.

Viel mehr wird nicht preisgegeben, da weder Polizeitaktiken noch die eingesetzten SEK-Beamten bekannt werden sollen, um bei echten Einsätzen den Straftätern keinen Vorteil einzuräumen.

Die Spezialeinheiten üben regelmäßig; eine Übung wie am Mittwoch ist jedoch was besonderes, da das ehemalige Schwesternwohnheim Übungsmöglichkeiten bietet, die so nicht häufig zu finden sind.

Nur an einem Seil aus einem Hubschrauber auszusteigen bedeutet schon Überwindung und ist nicht jedermanns Sache. Wenn am Ende des Seils jedoch nicht der Boden sondern das Dach eines Hochhauses ist, dann könnte man noch mal sehr viel tiefer fallen. Wer jemals im Schwimmbad den Unterschied zwischen 1er, 3er und 5 Meter-Brett erlebt hat, kann sich vielleicht vorstellen, wie das ist, wenn man über 30 Meter in die Tiefe blickt und dann dort hinunter muss.

Doch die SEK-Beamten sind speziell ausgebildete und intensiv trainierte Polizeibeamte, die aus etlichen Bewerbern ausgewählt wurden. Das Training dauerte bis in die Nachtstunden bevor wieder Ruhe im ehemaligen Schwesternwohnheim einzog. -HN-

Bei der WDR-Lokalzeit ist von der Übung ein kurzes Video zu sehen

WDR-Lokalzeit-Video

Bilder von der Übung und ein Video finden Sie auch auf den Seiten des Mindener Tageblatts.

Mindener Tageblatt

Tankstelleneinbrecher in Dortmund Schüren festgenommen

22.02.2008 - 03:30 - Drei Tankstelleneinbrecher trauten dem Polizeihubschrauber nicht all zu viel zu - "Die sehen uns nicht, die sind zu hoch" sagten sie sinngemäß, allerdings so laut, dass ein vom Hubschrauberlärm geweckter Anwohner es hörte.
Von da an konnten die drei ihre Freiheit nur noch wenige Minuten genießen. Polizeikräfte am Boden, unterstützt durch den Hubschrauber, der mit dem Suchscheinwerfer die Position der Täter ausleuchtete, nahmen die drei Täter fest.

In den frühen Morgenstunden des 22.02.2008 konnten Zivilbeamte, unter anderem mit Unterstützung eines Polizeihubschraubers, drei mutmaßliche Einbrecher in Dortmund-Hörde festnehmen.

Die Beamten beobachteten drei Männer, die sich gegen 02.05 Uhr, hinter einem Tankstellengebäude, in der Straße Am Remberg, zu schaffen machten. Als die Beamten ein klirrendes Geräusch hörten, gingen sie in Richtung Tankstelle. Hier konnten sie eine, mit einem Gullydeckel, eingeworfene Eingangstür feststellen. Da sich die Tatverdächtigen offensichtlich in ein angrenzendes Brachgelände geflüchtet hatten, holten sich die Beamten Unterstützung durch einen Polizeihubschrauber.

Wenig später meldete ein Zeuge, dass sich in unmittelbarer Umgebung, mehrere Personen in einem Garten vor dem Polizeihubschrauber verstecken würden. Die tatverdächtigen Männer flüchteten im Scheinwerferkegel des Hubschraubers in ein nahe gelegenes Waldstück. Hier wurde das Trio, gegen 04.20 Uhr, durch die Zivilbeamten mit Unterstützung ihrer uniformierten Kollegen festgenommen.

Presseportal der Polizei NRW


Polizeieinsatz nach angeblichem Selbstmordversuch

21-Jähriger verletzt einen 59-Jährigen leicht. In seiner Vorstellung und aufgrund seiner starken Alkoholisierung glaubte er, den Mann getötet zu haben. Er flüchtete mit Suizidabsichten. In einer großen Polizeisuchaktion mit Hubschrauber wird er im Wald aufgefunden.

Lohmar - 05.02.2008 - 12:49 - Am 04.02.2008 gegen 19:30 Uhr rief eine Zeugin die Polizei zur Hauptstraße in Lohmar.
Dort hatte es in Höhe des Rathauses einen Streit zwischen einem jungen Mann und einer Frau gegeben, bei der es auch zu Handgreiflichkeiten gekommen sei. Ein 59-jähriger Lohmarer, der das Geschehen beobachtet hatte, mischte sich in den Streit ein und wurde von dem Jüngeren geschlagen. Als der Lohmarer daraufhin zu Boden fiel und reglos liegen blieb, flüchtete der Täter in die Clara-Fey-Straße und von dort vermutlich über einen Bach in den angrenzenden Wald. Bis zu dem Bach wurde er von einem Zeugen verfolgt.
Der 59-Jährige wurde in einem Rettungswagen behandelt. Er hatte leichte Verletzungen erlitten, war jedoch nach kurzer Besinnungslosigkeit wieder weitgehend wohlauf.
Nun suchte die Polizei nach dem jungen Mann. Es handelte sich um einen 21-jährigen Lohmarer. Die Suche wurde intensiviert, als dieser auch noch über Handy bei seiner Freundin seinen Suizid ankündigte, weil er sich im Glauben befand, den 59-Jährigen getötet zu haben. Er teilte weiter über Handy mit, dass er sich schwer verletzt im Wald in hilfloser Lage befände. Mit mehreren Streifenwagen und mit Unterstützung eines Polizeihubschraubers mit Wärmebildkamera wurde der Gesuchte gegen 21.30 Uhr gefunden.
Der junge Mann wurde zunächst von einem Notarzt untersucht und anschließend ins Krankenhaus gebracht. Bis auf leichte Hautabschürfungen konnten keine Verletzungen festgestellt werden. Er war hochgradig alkoholisiert.

Presseportal der Polizei NRW


Einbrecher auf frischer Tat ertappt

Bei der Absuche des Hausdaches wurde ein Polizeihubschrauber eingesetzt

Neuss-Reuschenberg - 27.01.2008 - 18:21 - Am Sonntag (den 27.01.2008), gegen 16.20 Uhr, kam es auf der Bergheimer Straße im dritten Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses zu einem Tageswohnungseinbruch. Die Neusser Polizei konnte hier einen sehr schnellen Fahndungserfolg für sich verbuchen.
Die vor Ort eingetroffenen Polizeibeamten bewiesen den richtigen Riecher, als sie den Täter auf dem Dach des Gebäudekomplexes vermuteten und das Haus sofort umstellten. Auf dem Dach konnte kurze Zeit später mit Unterstützung eines Polizeihubschraubers der Einbrecher festgenommen werden. Dabei handelt es sich um einen 27-jährigen polizeibekannten Neusser, mit dem sich nun erneut die Kriminalpolizei beschäftigen wird. (pi)
Presseportal der Polizei NRW


Sechsköpfige Einbrecherbande festgenommen - Fahndungserfolg einer Ermittlungskommission aus fünf Polizeibehörden - Spezialeinheiten und Hubschrauber eingesetzt

24.01.2008 - Eine in ganz Ostwestfalen vermutlich seit Monaten aktive Einbrecherbande konnte am Donnerstagmorgen im Kreis Herford festgenommen werden. Den aus Albanien und Serbien stammenden Tatverdächtigen im Alter von 20 bis 33 Jahren werden zahlreiche Geschäftseinbrüche vorgeworfen, bei denen Tresore, Bargeld und mengenweise Zigaretten erbeutet wurden. Eine fünfköpfige Ermittlungskommission mit Kriminalbeamten der Kreispolizeibehörden Paderborn, Minden, Herford, Detmold und Höxter kam der Bande in den letzten eineinhalb Monaten auf die Schliche. Drei Bandenmitglieder wurden am Freitag dem Haftrichter vorgeführt.

Eine fünfköpfige Ermittlungskommission mit Kriminalbeamten der Kreispolizeibehörden Paderborn, Minden, Herford, Detmold und Höxter kam der Bande in den letzten eineinhalb Monaten auf die Schliche. Drei Bandenmitglieder wurden am Freitag dem Haftrichter vorgeführt.
Mitte dieser Woche war die Beweislage soweit erhoben, dass sich die Ermittler zum Zugriff entschlossen.
Beim Einbruchsversuch in einen Getränkemarkt in Rahden (Kreis Minden-Lübbecke) waren ihnen die Fahnder am frühen Donnerstagmorgen bereits auf den Fersen. Während der Flucht mit zwei Autos griffen die Spezialeinheiten aus Bielefeld zu. Mit einem Polizeihubschrauber wurde ein Fluchtfahrzeug in Bünde verfolgt. In Bünde und Löhne konnten drei Tatverdächtige (31/ 33/ 33) überwältigt werden. Dabei leisteten die Tatverdächtigen erheblichen Widerstand. Bei einem der festgenommenen Männer (33) handelt es sich um einen in Albanien geflohenen Gewaltverbrecher, gegen den internationale Haftbefehle vorliegen.
Im Zuge von fünf Wohnungsdurchsuchungen in den Kreisen Herford und Minden konnten drei mutmaßliche Komplizen festgenommen werden. Bargeld und Zigaretten aus zurückliegenden Taten konnten sichergestellt werden.

Ausführlicher Artikel dazu im Presseportal der Polizei NRW


Ohne Helm auf der A 3 unterwegs - Fahndung nach Rollerdieben mit Hubschrauber und Diensthund - 15-Jähriger festgenommen

14.01.2008 | 15:01 Uhr Polizeibeamte aus Düsseldorf und Mettmann konnten gestern Mittag einen Rollerdieb in einem Gartencenter an der Bergischen Landstraße aufspüren. Der Jugendliche hatte zuvor in der Ausfahrt der A 3 einen Alleinunfall verursacht und war anschließend auf das Gelände geflüchtet. Von seinem Komplizen auf einem zweiten Roller fehlt bislang jede Spur. Nach den bisherigen Ermittlungen handelt es sich bei dem Dieb um einen 15-Jährigen aus den Niederlanden. Wie sich herausstellte waren die Zweiräder am Morgen in Köln entwendet worden.

Um 11.15 Uhr erhielten die Einsatzkräfte aus Mettmann Kenntnis über zwei Motorrollerfahrer auf der A 3 in Höhe der Anschlussstelle Mettmann. Einer von ihnen war nach Zeugenangaben ohne Helm mit seinem Zweirad in Richtung Oberhausen unterwegs. Die Polizei konnte die Verdächtigen ausmachen. Während einer der Männer seine Fahrt unbeeindruckt in Richtung Arnheim fortsetzte, wendete der andere in Gegenrichtung in die Ausfahrt Mettmann. Dort hatten Polizisten bereits eine Absperrung aufgebaut. In der Kurve stürzte der junge Fahrer und flüchtete über einen Zaun in ein angrenzendes Gartencenter auf Düsseldorfer Gebiet. Das Gelände wurde umstellt und durchsucht. Mit Hilfe eines Polizeihubschraubers und eines Diensthundes konnte der Beschuldigte in einem Gebüsch aufgestöbert und festgenommen werden. Er hatte bei dem Sturz Hautabschürfungen davongetragen. Wie sich heute herausstellte, handelt es sich bei dem Jungen um einen 15-jährigen Niederländer aus Utrecht. Er wird heute seinen Eltern und dem niederländischen Jugendamt überstellt. Der zweite Rollerdieb blieb trotz einer intensiven Fahndung wie vom Erdboden verschluckt.

Polizeipräsidium Düsseldorf - Pressestelle


Nächtliche Vermisstenfahndung „weckte“ Emotionen - Mettmann / Wülfrath

Mettmann / Wülfrath - 04.01.2008 - 08:24 - Am heutigen frühen Freitagmorgen des 04.01.2008, gegen 02.20 Uhr, erreichte die Polizeileitstelle eine Vermisstenmeldung, die Schlimmstes befürchten ließ. Aus einem Mettmanner Altenheim an der Düsseldorfer Straße wurde eine 70-jährige Bewohnerin vermisst, die man letztmalig am Vorabend gegen 23.00 Uhr im Hause gesehen hatte. Auf Grund eindeutiger Hinweise musste davon ausgegangen werden, dass die an Alzheimer erkrankte und deshalb vollkommen desorientierte Rentnerin ihren Wohnort trotz nächtlicher Minusgrade nur mit einem Schlafanzug bekleidet verlassen hatte. Weil gerade wegen dieser frostigen Temperaturen für die Vermisste eine potentielle Lebensgefahr zu befürchten war, wurden von der Kreispolizei sofort umfangreiche Fahndungsmaßnahmen mit starkem Kräfteansatz veranlasst, in denen auch ein Hubschrauber mit Wärmebildkamera eingesetzt wurde. Während der Hubschrauber über dem Mettmanner Stadtgebiet kreiste und seine beabsichtigt lebensrettenden Suchmaßnahmen durchführte, meldeten sich mehrere Mettmanner Bürger bei der Polizei, welche sich, vom Hubschrauber aus dem Schlaf geweckt, über die nächtliche Ruhestörung beschwerten. Während sich die meisten dieser Anrufer nach Erläuterung der Gründe beruhigt und besänftigt zeigten, gab es aber leider auch andere, welche für die polizeilichen Maßnahmen trotzdem überhaupt kein Verständnis aufbringen wollten.
Gegen 05.20 Uhr fand die Vermisstenfahndung dann ein gutes Ende mit eindeutig positiveren Emotionen bei den beteiligten Fahndungskräften. Es bewahrheiteten sich die Angaben des Mettmanner Pflegepersonals, wonach die vermisste Dame zwar orientierungslos, jedoch sehr gut zu Fuß sein sollte. Denn tatsächlich wurde die gesuchte 70-Jährige nach Zeugenhinweisen in Wülfrath auf der Mettmanner Straße in Höhe Goethestraße angetroffen, wo sie zu Fuß im Schlafanzug unterwegs war, nachdem sie die rund sechs bis sieben Kilometer Strecke bis dorthin im Fußmarsch über nächtliche Straßen zurückgelegt hatte. Mit einer nur leichten Unterkühlung wurde die Mettmannerin in ein Krankenhaus eingeliefert. Die erfolgreiche polizeiliche Fahndung konnte mit diesem glücklichen Ergebnis eingestellt werden.

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